Grün-rote Landesregierung fördert Sanierung von Historischem Kaufhaus und Münster.

Von den 2,8 Millionen Euro aus der ersten Tranche des Denkmalförderprogramms des Landes Baden-Württemberg werden in Freiburg Sanierungsmaßnahmen am Münster und Historischen Kaufhaus mit insgesamt rund 530.000 Euro gefördert. Dies erfuhren heute die drei Freiburger Landtagsabgeordneten Gabi Rolland (SPD), Edith Sitzmann (Grüne) und Reinhold Pix (Grüne) aus dem zuständigen Ministerium für Finanzen und Wirtschaft.

 „Mit dem Denkmalförderprogramm unterstützt die Grün-Rote Landesregierung den Erhalt unseres reichen kulturellen Erbes und sichert zugleich Arbeits- und Ausbildungsplätze im regionalen Handwerk“, so die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag, Edith Sitzmann MdL.  

Mit 500.000 Euro wird der Erhalt des Freiburger Münsters unterstützt. "Unser Münster ist weltweit bekannt. Die Landesregierung weiß um die kulturhistorische und landesgeschichtliche Bedeutung dieses Bauwerks und sorgt mit der Denkmalförderung für seinen Erhalt," so Gabi Rolland MdL (SPD).  

Reinhold Pix MdL, tourismuspolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion sieht im Denkmalschutz auch einen wichtigen Beitrag für den Tourismus: „Baden-Württemberg ist ein attraktives Reiseziel mit einer Vielzahl bedeutender Denkmäler und Sehenswürdigkeiten – wie zum Beispiel dem Freiburger Münster mit seinem einmaligen Turm.“  

Die Sanierung der Schichten 7-1 der achteckigen Turmpyramide des Münsters erhält einen Zuschuss von 150.000 Euro, weitere Sandsteinarbeiten am Münster werden mit 350.000 Euro gefördert. Instandsetzungsmaßnahmen am Historischen Kaufhaus werden mit rund 30.000 Euro gefördert.   

Hintergrund:
Landesweit investiert die grün-rote Landesregierung jetzt rd. 2,8 Mio. Euro in insgesamt 46 Projekte für den Erhalt, die Sanierung und die Nutzung von Denkmälern. Die Mittel stammen aus den Erlösen der staatlichen Toto-Lotto GmbH und werden vor allem in kirchliche aber auch kommunale Gebäude investiert. Anträge auf Förderung aus Landesdenkmalmitteln können bei den regional zuständigen Regierungspräsidien gestellt werden. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg stellt das Denkmalförderprogramm auf und entscheidet über die zu fördernden Maßnahmen.