Aus der dritten Tranche des Denkmalförderprogramms des Landes Baden-Württemberg werden die Sanierungsarbeiten an zwei weiteren Freiburger Kulturdenkmälern unterstützt.

In die Restaurierung der Peter und Pauls Kapelle im Freiburger Münster fließen rund 44.000 Euro, die Gesamtsanierung des Pfarrhauses St. Johann wird mit rund 115.000 Euro vom Land bezuschusst. Dies erfuhren heute die Landtagsabgeordneten Gabi Rolland (SPD), Edith Sitzmann (Grüne) und Reinhold Pix (Grüne) vom zuständigen Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft.

Die Mitte des 14. Jahrhunderts errichtete Kapelle Peter und Paul befindet sich am romanischen Querhaus des Münsters. Derzeit werden aufwändig die Raumschale, die Ausstattung und die Fenster der Kapelle saniert. „Das Münster ist ein unersetzlicher Teil unseres Kulturschatzes. Die Landesregierung weiß um die kulturelle und religiöse Bedeutung dieses Bauwerks und beweist dies einmal mehr mit dem Zuschuss aus dem Denkmalförderprogramm für die Sanierung der Peter und Pauls Kapelle“, freut sich Reinhold Pix MdL (Grüne).   

Das Pfarrhaus von St. Johann in der Kirchstraße wurde im neugotischen Stil erbaut. „Das Pfarrhaus bildet zusammen mit der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule (Renaissance), der Lessingschule (Klassizismus) und der neoromanischen Kirche ein kunsthistorisch wertvolles Ensemble. Wir freuen uns, dass das Land einen Beitrag zu deren Erhalt leistet“, so Gabi Rolland. „Das Denkmalförderprogramm der Landesregierung dient nicht nur dem Erhalt unseres reichen kulturellen Erbes, sondern es kommt auch den Betrieben im regionalen Handwerk zugute, indem wir Arbeits- und Ausbildungsplätze sichern“, ergänzt Edith Sitzmann.