Gabi Rolland MdL bewirbt sich wieder für die Kandidatur im Wahlkreis 47 (Freiburg-West)

Veröffentlicht am 22.06.2015 in Pressemitteilungen

Bei der im nächsten Jahr stattfindenden Landtagswahl möchte die bisherige SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland wieder für ihre Partei im Wahlkreis 47 (Freiburg-West) antreten.

Die Nominierungskonferenz der Freiburger SPD findet am Samstag, 27. Juni  um 14:30 Uhr in der Gewerbeakademie in der Wirthstraße statt. Erstmals  sind  für diesen Wahlkreis alle SPD-Mitglieder stimmberechtigt, die im Wahlkreis wohnen und auch bei  Landtagswahl im nächsten Jahr wählen dürfen. 

Die gelernte Diplom-Verwaltungswirtin (FH) Rolland hatte vor ihrer Tätigkeit als Landtagsabgeordnete rund 24 Jahre im Landratsamt Emmendingen gearbeitet, zunächst im Amt für Umweltschutz, die letzten zehn Jahre war sie als Beauftragte für grenzüberschreitende Zusammenarbeit zuständig. Sie gehörte vierzehn Jahre dem Freiburger Gemeinderat an, aus dem sie nach Übernahme des Landtagsmandats 2011 ausschied. 

Nach ihrem Einzug  in den Landtag wurde sie aufgrund ihrer beruflichen Erfahrung umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und nahm für diesen Bereich an den Koalitionsverhandlungen teil. Ihre berufliche Expertise ist auch der Grund dafür, dass sie in dieser Legislaturperiode an den Gesetzgebungsverfahren für das neue Wasser- und Naturschutzgesetz wesentlich mitgewirkt hat. 

Darüber hinaus ist Rolland überzeugt, dass durch die grün-rote Regierungskoalition Baden-Württemberg modernisiert, sozial gerechter und wirtschaftlich gestärkt wurde. „Wir sind gut vorangekommen", so die Landtagsabgeordnete, „aber unsere Mission der Runderneuerung unseres Landes ist noch nicht abgeschlossen und bedarf einer weiteren Legislaturperiode." 

Stolz ist Gabi Rolland, dass sie mit Birgit Wiloth-Sacherer aus Gottenheim eine erfahrene Kommunal- und kompetente Sozialpolitikerin für die Bewerbung  als Zweitkandidatin gewinnen konnte. Beruflich arbeitet sie als Geschäftsführerin des Landesverbandes des Deutschen Roten Kreuzes in Freiburg. Ihr liegt naturgemäß vor allem die Gesundheits- und Sozialpolitik am Herzen. Die Kommunalpolitikerin will aber auch die Perspektive einer Freiburger Umlandgemeinde in die Landespolitik einbringen. Beide Frauen sehen sich als Team und wollen gemeinsam für eine zweite Auflage der sozial-ökologischen Koalition in Stuttgart antreten.