Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat das Leben von Jüdinnen und Juden sich auch an deutschen Hochschulen dramatisch verändert.
Zunehmend berichten Studierende und Lehrende jüdischen Glaubens von Ausgrenzung, Bedrohung und antisemitischen Übergriffen – auch im akademischen Umfeld. Dabei verschwimmen oft die Grenzen zwischen Kritik an israelischer Politik und klar antisemitischer Rhetorik. Die Veranstaltung will informieren, sensibilisieren und Handlungsoptionen aufzeigen, wie Bildungseinrichtungen Orte des Respekts und der Toleranz bleiben können.
Wie äußert sich Antisemitismus heute auf dem Campus? Wo beginnt er, und wie können wir ihm wirksam begegnen?
Gemeinsam mit Dr. Michael Blume wollen wir darüber sprechen, welche Verantwortung Hochschulen, Studierende und Gesellschaft tragen – und was konkret getan werden kann.
Wann: Donnerstag, 3. Juli 2025, um 18:00 Uhr
Wo: Mensa Hebelschule, Engelbergerstraße 2, 79106 Freiburg im Breisgau
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„Landschaftsschutzgebiete machen fast ein Viertel der Fläche Baden-Württembergs aus, doch die Landesregierung duckt sich bei Nutzungskonflikten, Ausnahmeregelungen und mangelnder Transparenz weg und bleibt zentrale Antworten schuldig“, kritisiert Gabi Rolland, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Das Umweltministerium will offenbar weder wissen, wie oft Schutzregeln aufgeweicht werden, noch wie häufig gegen sie verstoßen wird. Wer so wenig wissen will, kann auch nichts wirksam schützen.“ Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf einen Antrag der SPD-Fraktion (Drucksache 17/8796) hervor.
Auch im laufenden Sommersemester zeigt sich, dass Studierende ganz besonders unter dem angespannten Wohnungsmarkt leiden. „Die Landesregierung von Grünen und CDU hat zwar eigens ein Wohnungsbauministerium geschaffen, ihre Bilanz aber ist verheerend“, kritisiert SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland. „In Freiburg beläuft sich für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft die Miete im Durchschnitt auf rund 600 Euro pro Monat – das ist Wucher. Damit gehört die Universitätsstadt zu den fünf teuersten Hochschulstädten in Deutschland“, so Rolland. Sie fordert von der grün-schwarzen Landesregierung deutlich mehr Einsatz für die Studierenden.
In der Diskussion über die künftige Schulart am Tuniberg hat die Freiburger SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland eine klare Position: „Nur eine reine Gemeinschaftsschule garantiert das beste pädagogische Angebot, weil alle Schulabschlüsse angeboten werden und eine Gemeinschaftsschule darauf ausgerichtet ist, individuelles und kooperatives Lernen in heterogenen Lerngruppen zu fördern.“
Was ist Frieden? Brauchen wir eine Wehrpflicht? Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es im Israel-Palästina Konflikt? Welche Optionen gibt es bewaffnete Konflikte einzuschränken? Diese und andere Fragen möchten Schüler*innen des Evangelischen Montessori-Schulhaus Freiburg mit Expert*innen Politik, Wissenschaft und Militär und dem Publikum diskutieren.