
Situation der Studierenden und Forschenden aus der Ukraine und Russland an den Hochschulen in Baden-Württemberg
Ende Februar jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine. Der Krieg verursacht bis heute Flucht und Vertreibung und wirkt sich auch auf die Hochschulen in Deutschland aus. Nach Angaben von Professor Thomas Puhl, Rektor der Universität Mannheim und Chef der Landesrektorenkonferenz (LRK) in Baden-Württemberg, hatten sich bis Oktober 2022 über 30.000 geflüchtete Studierende aus der Ukraine an deutschen Hochschulen für ein Studium eingeschrieben. Davon sind nach seinen Worten rund 10.000 Studierende aus Drittstaaten, die vor Kriegsbeginn in der Ukraine eingeschrieben waren.
Wir wollen in unserer Veranstaltung die Situation der Studierenden und Forschenden aus der Ukraine und Russland, insbesondere ukrainischer Geflüchteter, thematisieren.
Wie hat sich der Krieg auf das Miteinander von russischen und ukrainischen Studierenden an den Hochschulen ausgewirkt? Wie steht es um die soziale Situation beider Gruppen, ihre Einbindung in das Universitätsleben?
Darüber berichtet Prof. Dr. Elisabeth Cheauré, Slavisches Seminar der Universität Freiburg. Um von ihren Erfahrungen zu berichten, haben wir die Teilnahme ukrainischer und russischer Studierender angefragt.
Das Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie Baden-Württemberg lädt ein zu einer Online-Veranstaltung mit dem Titel
Situation der Studierenden und Forschenden aus der Ukraine und Russland an den Hochschulen in Baden-Württemberg
am Samstag, den 18. Februar 2023 um 10 Uhr online unter diesem Link:
https://us06web.zoom.us/j/81698410307?pwd=U0N0UVZVciszSC9uQXJLaWVmZUVodz09
Meeting-ID: 816 9841 0307
Kenncode: 147419