Novemberhilfe der Bundesregierung: Gabi Rolland: Brauereien in das Hilfspaket aufnehmen

Veröffentlicht am 23.11.2020 in Pressemitteilungen

Von der Corona-Pandemie und den Auswirkungen der Maßnahmen zu ihrer Eindämmung sind nahezu alle Unternehmen und Betriebe in Baden-Württemberg unmittelbar oder mittelbar betroffen. Deshalb begrüßt die SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland die Entscheidung der Bundesregierung, im Rahmen der sogenannten Novemberhilfe weitere Finanzmittel zur Verfügung zu stellen, um die Umsatzausfälle insbesondere auch der Gastronomie so weit wie möglich auszugleichen.

 

Die ca. 200 kleinen und mittelständisch geprägten Brauereien in Baden-Württemberg, die den wesentlichen Teil ihres Umsatzes über den Fassbierabsatz in der Gastronomie und auf Festen erzielen, dürfen nach derzeitiger Planung aber keine Unterstützung aus der Novemberhilfe erwarten. „Es ist dringend notwendig, dass gerade die kleineren Brauereien finanzielle Unterstützung des Bundes erhalten, weil ansonsten die Existenz der meisten Brauereien unmittelbar bedroht ist“, so Gabi Rolland.

 

Die SPD-Politikerin hat sich deshalb mit einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Altmaier gewandt und bittet ihn, die Novemberhilfe so auszugestalten, dass Brauereien den Gaststätten gleichgestellt werden und ebenfalls unter die Regelung fallen, ihnen den Erstattungsbetrag von 75% des durchschnittlichen Umsatzes im November 2019 auszubezahlen.