Zwischen den Kirchen- und Wohngebäuden könnten durchaus weitere Wohnungen gebaut werden – so die Einschätzung der Politikerin. Sollte es für dieses Bereich keinen Bebauungsplan geben, könnte sich der Grundstückseigentümer, das Land Baden-Württemberg, an der umliegenden Bebauung orientieren.
Rolland weist darauf hin, dass für das Land die Gründung einer eigenen Wohnbaugesellschaft den Vorteil hätte, schnell und kostengünstig Wohnungen bauen zu können. Diese Forderung der SPD-Landtagsfraktion werde jedoch von der Landesregierung blockiert. „Offensichtlich ist es dort noch immer nicht angekommen, wie groß der Wohnraummangel in Städten wie Freiburg tatsächlich ist. Anders kann ich mir die Untätigkeit nicht erklären“, bekräftigt die Politikerin. Sie drängt die Verantwortlichen, sich endlich zu mehr bezahlbarem Wohnraum zu bekennen und entsprechend zu handeln.